Kategorie: Allgemein

Wir melden ein Frauenteam

Wir haben die Mädchen und jungen Frauen in unserem Nachwuchs immer gefördert. Mit einem eigenen Frauenteam können wir ihnen nun ab der Saison 2024/2025 eine Perspektive in unserem Club anbieten.

Ab 13 Jahren dürfen die Mädchen in unserem Frauenteam mitspielen, das in der SWHL-D-Liga starten wird. Wir sind ambitioniert und streben einen baldigen Aufstieg in die SWHL-C an. Um bestmögliche Synergien zu nutzen, sind wir im Austausch mit den EHC Rot-Blau Damen und den EHC Post Damen, die ebenfalls auf dem Weyerli trainieren und spielen werden.

Hast Du Interesse, in unserem Frauenteam mitzuspielen?
Melde Dich gerne hier: frauen@bern96.ch

Fotos: Freundschaftsspiel unserer Mädchen und Frauen – mit Unterstützung von Neuchâtel-Spielerinnen (Matthias Bill)

Duell 1. gegen 2. Mannschaft

Zum Saisonabschluss sind die 1. und die 2. Mannschaft in einem Freundschaftsspiel gegeneinander angetreten. Gemäss Legende darf der Sieger dieses Duells jeweils in der nächsten Saison die Mannschaftsgarderobe für sich beanspruchen!
(Fotos: Annatina Blaser)

Bern 96 Cup 2024 – mit fast 150 Spieler:innen

Am Sonntag, 3. März 2024 fand wieder unser legendäre Bern 96 Cup statt. Knapp 150 unserer Spieler:innen von den Stufen U9, U11, U13, U15, U17, U20, 1. und 2. Mannschaft, Senioren und Veteranen bestritten mit 8 Mannschaften insgesamt 17 Spiele und kämpften um die begehrte Trophäe.
(Fotos: Annatina Blaser, Bernhard Marthaler)

UNSER SPONSOR HEISST NEU ZURICH GENERALAGENTUR HOWALD & SCHEIDEGGER AG

Der Firmenname ist neu – unverändert bleibt aber das Engagement des Sponsors Zurich Generalagentur Howald & Scheidegger AG für unseren Verein. Wir danken ihm herzlich für die Unterstützung! 

Breitensportvereine wie EHC Bern 96 sind auf diese grosszügige finanzielle Unterstützung angewiesen und wir danken sehr, dass unsere Sponsoren mithelfen, den Kids und Erwachsenen die genialste Sportart der Welt zu ermöglichen.

Merci viu mau – von Ändu und Pesche

Liebe Claudine und liebe Michelle

Vielen vielen Dank euch für die tolle Überraschung zum Hockeyschulruhestand. Pesche und mich hat es riesig gefreut, dass so viele Kinder und Eltern zu unserem Abschied gekommen sind! Nie im Leben hätten Pesche und ich so eine Verabschiedung erwartet. Wir werden diese schönen Stunden zum Abschied nie vergessen! 

Pesche und ich waren nur ein Puzzleteil einer gut organisierten Hockeyschule. Damit wir über all die vielen Jahre eine erfolgreiche Hockeyschule führen konnten, brauchte es noch viele andere Puzzleteile (Personen) dazu:

Monique: Ohne dich hätten wir nie alle Hockeyschüler pünktlich mit Leihausrüstungen ausrüsten können. Du hast mit deinem grossen Einsatz an der Börse unsere Hockeyschüler immer gut beraten und mit Material eindecken können.

Massimo: Ohne dich hätten wir keinen Fägerkurs, keine zwei Trainings pro Woche (neu Sa 75min) und keine Turniere durchführen können.

Trainer und Trainerinnen: Daniela, Tamara, Röfe und Stefan ohne euch hätten wir nie mit so vielen Kindern zweimal in der Woche in verschiedenen Leistungsgruppen trainieren können. Auch an den zahlreichen Turnieren konnten wir auf eure Unterstützung zählen. 

1. und 2. Mannschaft B96: Ohne eure Unterstützung in den Samstagstrainings hätten wir die vielen Kinder nicht so gut betreuen, unterstützen und korrigieren können. 

Claudine, Michelle und Vorstand: Ihr habt die Wichtigkeit einer gut funktionierenden Hockeyschule erkannt und uns Eis über all die Jahre für zwei Trainingseinheiten pro Woche zur Verfügung gestellt! Auch unser Wunsch nach einer 75min Trainingseinheit am Samstag wurde uns bewilligt. Auch das Organisieren der tollen Abschiedsgeschenke für die Kinder war für euch immer selbstverständlich. Danke für eure Wertschätzung!

Sponsoren: Ohne euch hätten die Kinder nicht in jedem Training so tolle neue Trainingsleibchen tragen können und an den Turnieren mit den neuen schönen gelben und blauen Mätschleibchen auflaufen dürfen.    

Deshalb ein grosses Merci viu mau an euch alle!

Nun zum Abschiedsgeschenk: Gerne würden Pesche und ich uns ganz herzlich bei allen Personen der Bern96-Family bedanken, welche sich am mega tollen Abschiedsgeschenk beteiligt haben. Für uns geht ein Traum in Erfüllung und wir dürfen zusammen in diesem Jahr als VIP-Gäste an den Spengler Cup fahren. Damit wir es auch geniessen können dürfen wir auch in einem bekannten tollen Hotel übernachten. Vielen herzlichen Dank!!

Lieber Gruss Ändu und Pesche

Ein riesengrosser Dank an Ändu und Pesche Steiner

Ändu und Pesche Steiner haben unsere Hockeyschule über mehr als 20 Jahre mit Herzblut geführt und unzählige Kinder mit der Freude am Hockeyspiel angesteckt. Nun treten sie in den Hockeyschul-Ruhestand. Am 4. März 2024 haben wir sie geehrt und gefeiert.

Wir lassen die beiden sehr ungern ziehen … Ändu und Pesche haben bei unzähligen Kindern ein Feuer fürs Eishockey entfacht, das bis ins Erwachsenenalter anhält. Dank ihnen hat unsere Hockeyschule einen solch guten Ruf erlangt, dass in den letzten Saisons jeweils 60–70 Kinder trainierten und sogar Kinder aus dem Seeland und dem Kanton Freiburg teilnahmen!

Wir danken Ändu und Pesche von ganzem Herzen für all die Stunden und Jahre, in denen sie mit ihrer geduldigen und einfühlsamen Art die Kinder begeistert und gefördert haben.
Wir wünschen den beiden von Herzen alles Gute und hoffen, dass wir sie immer bei unserem Hockeyfeld antreffen werden.

(Fotos: Annatina Blaser)

Ändu Steiner blickt zurück

Wir haben mit Ändu Steiner ein spannendes Gespräch geführt über die mehr als 20 Jahre, in denen er zusammen mit seinem Vater Pesche unsere Hockeyschule geleitet und trainiert hat.

Bern 96: Wie haben sich die Zahlen Eurer Hockeyschüler:innen in den letzten 20 Jahren entwickelt?
Ändu: Als wir die Hockeyschule übernahmen, hatten wir ca. 10–20 Kinder. Die Hockeyschule wurde immer grösser und so kamen in den letzten Saisons bis zu 60–70 Kinder zu uns ins Training. Es waren schon früh immer auch Mädchen dabei.

B: Was war Euer Credo?
Ä: Wir wollten möglichst viele Kinder für diesen Sport als gesunde Freizeitbeschäftigung begeistern, damit sie ihn auch noch im Erwachsenenalter betreiben. Es ging uns immer darum, dass die Kinder die Freude an diesem Sport ohne Druck und ohne grosse finanzielle Auslagen entdecken können – unabhängig von Ihrer Herkunft.

B: Weshalb sollen sie gerade Hockey als Freizeitbeschäftigung entdecken?
Ä: Hockey ist eine Lebensschule. Man gewinnt und verliert zusammen. Um ans Ziel zu kommen, muss man manchmal kämpfen, wenn es nicht so einfach läuft. Diese Erfahrung hilft auch später im Berufsleben.

B96: Was haben andere Hockeyschulen von Euch gelernt?
Ä: Wir boten z.B. schon früh zwei Trainings pro Woche an: ein normales und ein Lauftraining. Heute sind wir mit Trainer:innen so gut aufgestellt, dass wir das Lauftraining sogar in 3 Leistungsgruppen durchführen können. So profitieren alle Kinder entsprechend ihrem Niveau. Und wir hatten immer das ganze Eisfeld für unsere Trainings zur Verfügung.

B: Weshalb war für Euch die Arbeit im Nachwuchsbereich sehr wichtig?
Ä: Im Breitensport ist der Nachwuchs das Fundament der Aktivmannschaften. Diese Vereine haben keine grosse Geldsummen, um Spieler anzulocken. Wenn im Verein eine gute Stimmung herrscht, wollen die Spieler:innen nicht weiterziehen oder kommen nach Erfahrungen in anderen Mannschaften wieder zurück in ihren Jugendverein. Mit Events wie dem Bern 96 Cup entsteht eine Zusammengehörigkeit und der Verein «lebt».

Diese 11 Spieler unserer 1. Mannschaft waren als Kind bei Ändu und Pesche in der Hockeyschule :
Levin Fuhrer, Ion Holzer, Ivo Köchli, Dennis Lestander, Nicola Lohri, Anton Ranov, Joël Ruetz, Olivier Ruetz, Sandro Steiner (Sohn von Ändu), Henry Storrer, Lorenz Vögeli

Diese 7 Spieler unserer 2. Mannschaft waren als Kind bei Ändu und Pesche:
Nicolas Huber, Livio Joerin, Leo Köchli, Yannick Nydegger, Lani Schär, Noddy Suter, Joël Trüb

Diese Trainer:innen waren als Kind bei Ändu und Pesche:
Stefania Meroni, Joël Trüb

B: Was braucht es als Hockeyschul-Trainer?
Ä: Man braucht nicht nur Diplome sondern ein sehr gutes Gefühl für die kindergerechte Trainingsvermittlung. Es braucht Fingerspitzengefühl, wie man die Kinder entsprechend ihrem Charakter und ihren Fähigkeiten fördern kann. Hockey muss Spass machen, aber die Trainer müssen auch Grenzen setzen, damit die Kinder etwas lernen.

B: Auf welche Herausforderungen seid Ihr gestossen?
Ä: Es braucht Überzeugungsarbeit, um besorgten Eltern beizubringen, dass Hockey in den unteren Stufen keine grobe Sportart ist.
In unserem polysportiven Sommertraining haben wir immer gemerkt, dass die Kinder sehr unterschiedliche Voraussetzungen mitbringen, was Sport und Bewegung angeht. Heute bewegen sich viele Kinder weniger als früher. Man merkt dies z.B., wenn sie keinen Purzelbaum machen und schlecht klettern können
können. Trotz der grossen Unterschiede versuchten wir, auf alle einzugehen.

B: Worauf seid Ihr stolz?
Ä: Wir sind stolz auf alle Spielerinnen und Spieler, bei denen die Hockey-Begeisterung auch im Erwachsenenalter noch anhält – sei es in der National League, MyHockey League, Women’s League, in der 1., 2., 3. oder anderen Ligen.
Wir freuten uns natürlich immer, wenn ehemalige Spieler:innen wie Dominique Scheurer, Bastian Guggenheim, Yanik Burren und Tim Grossniklaus uns am Swiss Ice Hockey Day auf der KaWeDe besuchten.

B: Wofür seid Ihr dankbar?
Ä: Wir sind extrem dankbar, dass wir mit den kleinsten Kindern arbeiten und ihre Freude spüren durften. Wir haben die frische, direkte und unvoreingenommene Art dieser Kinder sehr geschätzt. Und die Arbeit mit Ihnen hat uns jung gehalten!

B: Kommt Dir zum Abschluss spontan eine lustige Anekdote in den Sinn?
Ä: Ein ganz kleiner Hockeyschüler spielte sein erstes Turnier. An seinem ersten Einsatz war er kaum schlittschuhgelaufen und hatte einen Einsatzradius von nur ca. 2m. Nach dem Linienwechsel kam er zu mir und strahlte mich an und sagte: «Gäu mini Schlöf si super schnäu gsy!!»

(Fotos: Matthias Bill)

DOMINIQUE SCHEURER UND BASTIAN GUGGENHEIM BLICKEN ZURÜCK

Dominique und Bastian erzählen Anekdoten aus ihrer Hockeyschulzeit bei Ändu und Pesche Steiner. Dominique ist auf dem ersten Teamfoto abgebildet (in der Mitte der mittleren Reihe) und Bastian auf dem zweiten Teamfoto (in der Mitte der vorderen Reihe).

«Ironischerweise schoss ich mein allererstes Tor in meiner Eishockeykarriere gegen die ZSC Lions in Romanshorn an einem Turnier. Ich mag mich erinnern, wie Pesche Steiner fast über die Bande sprang, als ich mein erstes Tor schoss!
Ändu und Pesche prägten meine Eishockey-Kindheit! Sie trugen dazu bei, dass ich eine grosse Liebe zum Eishockey entwickelte und eine erfolgreiche Karriere erleben darf.»  
DOMINIQUE SCHEURER, ZSC LIONS FRAUEN (2001/2002 in unserer Hockeyschule)

«Im Winter 2004/05 bin ich der Hockeyschule auf der KA-WE-DE beigetreten. Ändu und Peschä Steiner waren damals meine ersten Hockeytrainer. Jeden Montag hatten wir Laufschule. Anstatt mitzumachen, habe ich damals lieber Schneebälle gemacht und bin für mich herumgekurvt. Peschä hat immer gesagt: «Lasst ihn machen so lernt er Schlittschuhlaufen». So unrecht hatte er nicht.
An diese Zeit kann ich mich sonst nicht mehr gross erinnern. Aber ich will mich bedanken bei Ändu und Peschä Steiner. Ich habe immer Freude wenn ich sie sehe.
Liebe Grüsse Bastian und alles Guete in der Zukunft.»

BASTIAN GUGGENHEIM, SCL TIGERS (2004/2005 in unserer Hockeyschule)

(Fotos ausser Teambilder: Matthias Bill)

Unsere U11-1 in Aktion

Am Turnier in der PostFinance Arena gegen SCB Future, SCUI Young Ibex, HC Wisle, Dragon Thun und SC Langenthal. Das Spiel genau beobachtet hat der Schiedsrichter Ivo Rüthemann, ehemaliger Spieler des SCB.
(Fotos: Matthias Bill)